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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Studio Vocale widmet sich Komponistinnen
Städtische Galerie: Chorkonzert und Führungen durch Dumas-Trockel-Ausstellung

Als Beitrag zu den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe (EKT) widmet die Städtische Galerie Marlene Dumas und Rosemarie Trockel eine eigene Ausstellung und versinnbildlicht damit auch den erstmaligen Zusammenschluss der EKT mit dem zuvor eigenständigen Festival Frauenperspektiven. Durch die Schau mit frühen Werkkomplexen der international renommierten Künstlerinnen gibt es am Mittwoch, 25. April, um 11 Uhr, Donnerstag, 26. April, um 12.15 Uhr und Freitag, 27. April, um 16 Uhr Führungen. Eine weitere steht für Sonntag, 22. April, um 15 Uhr auf dem Programm. Von 15 bis 16.30 Uhr hat die sonntägliche Kinderwerkstatt offen und bittet "Zu Tisch, es ist angerichtet – Essen in der Kunst".

Allein Komponistinnen vorbehalten ist das Chorkonzert des Studio Vocale um 19 Uhr. Außer Clara Schumann, Fanny Hensel und Alma Mahler befasst sich der Abend auch mit bedeutenden Musikerinnen des 20. Jahrhunderts wie Lili Boulanger, Anne Boyd oder Sandra Milliken. Die Leitung hat Werner Pfaff, am Klavier sitzt Manfred Kratzer. Eintrittskarten zu 15, ermäßigt 10 Euro gibt es an der Abendkasse.
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Karlsruhe: 1968 und die Folgen in Karlsruhe
Im Stadtmuseum läuft vom 27. April bis 14. Oktober die Ausstellung "Bewegt euch!"

Studentenproteste, APO-Demonstrationen gegen die Notstandsgesetze, Beginn der Neuen Frauenbewegung, Ostermarsch, Drogen und freie Liebe – das Jahr 1968 ruft viele Bilder wach und steht als Chiffre für eine Zeit des Umbruchs und gesellschaftlichen Aufbruchs. Aber was war damals eigentlich in Karlsruhe los? Dieser Frage geht im Rahmen der Europäischen Kulturtage zum Thema „Umbrüche, Aufbrüche: Gleiche Rechte für alle“ vom 27. April bis 14. Oktober die Sonderausstellung „Bewegt Euch! 1968 und die Folgen in Karlsruhe“ im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais (Karlstraße 10) nach. Die Ausstellung konzentriert sich allerdings nicht nur auf die eigentliche 68er-Bewegung, sondern nimmt vor allem auch ihre Auswirkungen in den Blick.

Vernissage ist am Donnerstag, 26. April, um 19 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Albert Käuflein führt Projektleiterin Dr. Alexandra Kaiser in die Ausstellung ein. Die Veranstaltung wird von „Das Sandkorn – Theater & Mehr“ mit Hits der 1960er Jahre aus dem Musiktheaterstück „1968 – Als der Plant Feuer fing“ musikalisch umrahmt.

Eine erste Überblicksführung findet am Sonntag, 29. April, um 15 Uhr mit Hildegard Schmid statt. Mit dem Thema "Freiräume: Hausbesetzungen und Wohnprojekte" beschäftigen sich Wolfgang Opferkuch und Rainer Stephan bei einem Rundgang am Donnerstag, 3. Mai, um 17 Uhr. Der Eintritt in die Ausstellung beträgt 4 Euro, die Führungen sind kostenlos.
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Die interkulturelle Musikinitiative Bridges
zu Gast im Museum für Kommunikation bei „Frankfurt liest ein Buch“

Musik verbindet – mit und ohne Fluchthintergrund. Das aramäisch-syrischdeutsche Bridges-Ensemble „Aramesk“ widmet seine orientalische und europäische Musik an diesem Abend den Themen Widerstand, Glaube, Hoffnung und Menschlichkeit. Dazu lesen die Musiker passende Stellen aus Anna Seghers‘ Roman „Das siebte Kreuz“. In dem Buch, das in diesem Jahr im Mittelpunkt des städtischen Lesefestes „Frankfurt liest ein Buch“ steht, beschreibt die Autorin die Fluchtgeschichte von sieben Gefangenen aus dem KZ Westhofen. Unter Aufbietung all ihrer Kräfte greifen die Flüchtigen nach der Freiheit, aber nur einer von ihnen kann entkommen. Anna Seghers hat mit ihrem Roman den Verfolgten der Nazi-Zeit ein Denkmal gesetzt und eine analytische Darstellung der nationalsozialistischen Gesellschaft geschaffen.

Bridges ist eine interkulturelle Musikinitiative aus Frankfurt am Main, die seit 2016 geflüchtete und beheimatete Musikerinnen und Musiker zusammenbringt und sich für einen musikalischen Dialog und die interkulturelle Verständigung engagiert.

Musiker und Lesende des Ensembles „Aramesk“: Maria Kaplan (Gesang), Johanna-Leonore Dahlhoff (Flöte) Mustafa Kakour (Oud), Markus Wach (Kontrabass)

Im Rahmen von „Frankfurt liest ein Buch“ www.frankfurt-liest-ein-buch.de

Termin:
Mittwoch, den 25. April, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)

Ort:
Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt

Eintritt: 8 Euro / ermäßigt 6 Euro
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 23. bis 29. April
Augustinermuseum

Kammermusik
Ein Kammermusikkonzert mit Vivica Percy (Violine) und Rahel
Krämer (Violoncello) ist am Dienstag, 24. April, um 20 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz geboten.
Kooperationspartner ist das SWR Symphonieorchester. Auf
dem Programm stehen Werke von Wolfgang Marschner, Max
Reger und Johann Sebastian Bach. Die Teilnahme kostet 10
Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten gibt es an der Museumskasse.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause
Felix Reuße widmet sich am Mittwoch, 25. April, um 12.30 Uhr
bei einer Kurzführung dem Thema „Aufgeschlagen: Die
Illustrationen Gravelots zu Corneille. Eine Prachtausgabe“. Die
Kunstpause findet im Haus der Graphischen Sammlung im
Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

„La France“ mit der Kuratorin
Die Kuratorin Hélène Iehl führt am Donnerstag, 26. April, um
15 Uhr durch die Schau „La France – Zwischen Aufklärung
und Galanterie. Meisterwerke der Druckgraphik aus der Zeit
Watteaus“. Die Führung findet im Haus der Graphischen
Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

Künstlergespräch mit Carly Whitaker
Die südafrikanische Künstlerin Carly Whitaker spricht im am
Samstag, 28. April, um 16 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a über das Thema Online-Existenz. Das
Gespräch ist auf Englisch. Es findet im Rahmen der
Sonderausstellung „Your North is my South“ statt und dreht
sich um Fragen, wie: Welche Spuren hinterlassen wir online?
Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es, wenn wir
online und in der realen Welt interagieren? Die Veranstaltung
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Rundgang: Your North is my South
Eine Führung durch die Ausstellung „Your North is my South“
findet am Sonntag, 29. April, um 15 Uhr im Museum für Neue
Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro;
zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Sammlungs-Check: Mein Objekt für die Sammlung?
Ist das Tagebuch des Urgroßvaters oder die Taschenuhr der
Großtante ein Stück für die Museumssammlung? Wer sich
diese oder ähnliche Fragen stellt, ist beim Sammlungs-Check
im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, richtig: Am
Mittwoch, 25. April, von 15 bis 17 Uhr, gibt es die Möglichkeit,
sich eine Expertenmeinung von Museumsleiter Peter
Kalchthaler einzuholen. Entspricht das Objekt dem Profil der
Museumssammlung, besteht die Möglichkeit, es dem Museum
zu übergeben. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von
3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Sich-Sammeln in der Mittagspause
Zu einer Frühjahrs-Meditation mit Dr. Sebastian Philipp lädt
das Museum für Stadtgeschichte am Freitag, 27. April, von
12.30 bis 13 Uhr, in den Innenhof des Wentzingerhauses,
Münsterplatz 30, ein. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Museum Natur und Mensch

Wer quakt denn da?
„Wer quakt denn da?“ lautet das Thema einer Familienführung
am Sonntag, 29. April, ab 14 Uhr im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32. Große und kleine Gäste tauchen ab
und entdecken die Welt der Frösche, Kröten und Molche. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene kommt der Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro dazu.
 
 

 
#meinMuseum. 175 Jahre Staatsgalerie
1.5. – 26.8.2018

Stuttgart. Vor genau 175 Jahren – am 1. Mai 1843 – wurde die heutige Alte Staatsgalerie als »Museum der bildenden Künste« eröffnet. Das Jubiläum ist Anlass für das Museum, die wechselvolle Geschichte des Hauses und seiner Sammlung am Beispiel wichtiger Wegmarken zu erzählen. Mit rund 90 Gemälden, Graphiken, Fotografien und Archivalien stellt die Ausstellung dar, wie sich die Staatsgalerie als Haus der Moderne positionierte, für das sie heute international bekannt ist.

Die Ausstellung gliedert sich in fünf Zeitkapseln, die von den Gründungsjahren über den Aufbruch in die Moderne am Anfang des 20. Jahrhunderts in die Zeit des Nationalsozialismus und die Eröffnung der Neuen Staatsgalerie 1984 bis hin zu dem aktuellen Aufruf »#meinMuseum: Wir fragen Sie!« reichen. Die Besucherinnen und Besucher können über Facebook, Twitter und Instagram in einen Dialog über das Museum, seine Bestände und die Ausstellung treten. Beiträge werden über eine Social Media Wall im Museum projiziert. Wer möchte, kann seine Favoriten in der Sammlung digital ›liken‹ und über das Lieblingsstück der Woche abstimmen.

A.T. Schaefer. BilderEchos

Eine völlig neue Sicht auf die Staatsgalerie öffnet der Stuttgarter Fotograf A.T. Schaefer: Im Rahmen der Jubiläumsausstellung entdeckt er das Museum als Bühne. In seinen »BilderEchos« spielt er mit der Interaktion von Architektur, Bild und Betrachter und inszeniert mit einem Augenzwinkern Begegnungen zwischen diesen drei ›Akteuren‹. Einen Namen gemacht hat sich A.T. Schaefer mit Aufnahmen von Opern- und Theaterinszenierungen.

Zum Auftakt:
Großes Jubiläumsfest am 1. Mai von 12-18 Uhr mit vielen Attraktionen

Ein abwechslungsreiches Programm mit Führungen, Performances, Livemusik und Familienprogramm erwartet die Besucherinnen und Besucher am 1. Mai, begleitet von vielen kulinarischen Angeboten. Der Eintritt ist frei.

zum Bild oben:
Werke aus der Sammlung der Staatsgalerie:
Anonym, Mona Lisa (16./17. Jhdt.; Auguste Renoir, Madame Victor Chocquet (1875)
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Karlsruhe: Sprache ohne Worte - wenn Objekte erzählen
Historischer Mittwochabend: Restauratorin hält Vortrag

Bei jeder Restaurierung setzen sich die Restaurierenden mit der Sprache der wiederherzurichtenden Objekte auseinander - einer Sprache ohne Worte. Es gilt dann, sie lesbar zu machen für die eigene Arbeit und für andere, die Sprache zu übersetzen. Beim nächsten Historischen Mittwochabend am 25. April ab 18 Uhr im Durlacher Pfinzgaumuseum (Pfinztalstraße 9) nimmt Restauratorin Bettina Bombach-Heidbrink das Publikum mit auf diese besondere Spurensuche und präsentiert deren Ergebnisse. Im Mittelpunkt ihres Vortrags stehen mit "Die Trauernde" und "Marie Immaculata"zwei Gipsobjekte des Museums, die über ihre Restaurierung in den vergangenen Jahren manches Geheimnis von sich preisgaben. Der Eintritt ist frei.
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Karlsruhe: Führungen durch die Städtische Galerie
Ausstellung mit Werken von Marlene Dumas und Rosemarie Trockel

Bevor die Städtische Galerie am Samstag, 21. April, um 18 Uhr mit der Ausstellung „Marlene Dumas – Rosemarie Trockel. Werke aus der Sammlung Garnatz“ ihren Beitrag zu den Europäischen Kulturtagen Karlsruhe eröffnet, gibt es am Donnerstag, 19. April, um 12.15 Uhr noch einen Kurzrundgang um 12.15 Uhr durch „umgehängt 2018: Facetten der Malerei 1960 – 2010“. Am Sonntag, 22. April, können sich Kunstinteressierte um 15 Uhr durch die Dumas-Trockel-Schau führen lassen. Die Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr steht unter dem Motto „Schick mit Strick, Schick mit Stoff – textile Bilder“.
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Karlsruhe: Pfinzgaumuseum zu Gast bei NaturFreunden
Veranstaltung ist Auftakt der Reihe "Geschichte und Geschichten entlang der Pfinz"

Zum Auftakt seiner Reihe „Geschichten und Geschichte entlang der Pfinz“, die das Pfinzgaumuseum in diesem Jahr mit verschiedenen Kooperationspartnern durchführt, ist das Museum in der Karlsburg am Samstag, 21. April, zu Gast bei den NaturFreunden Durlach. Beide Partner beleuchten dann ab 15 Uhr im NaturFreundehaus Obermühle, Alte Weingartener Straße 37, „naturFreundlich“ mit Geschichten und Musik die Zeit, in der vom Ursprung 1909 in Karlsruhe aus sich entlang der Pfinz in Durlach, Grötzingen und später in anderen Pfinztalgemeinden Ortsgruppen der NaturFreunde begründeten. Der Eintritt zu der öffentlichen Veranstaltung ist frei.
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